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Drunter und drüber

Autor: Meg Lacey

Deutsch
2018 - CORA Verlag

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€ 2,49

Inhalt

Kurztext / Annotation

Drunter trägt die hübsche Nell sexy Dessous - darüber eine ordentliche Polizeiuniform. Eigentlich müsste das in Sheriff Mac die erotischen Fantasien wecken. Aber er sieht in ihr bloß eine tüchtige Kollegin. Nach einem Fest kommt es endlich zum leidenschaftlichen Kusswechsel. Doch danach gehen sie schlafen - getrennt!

Textauszug
1. KAPITEL

Sheriff MacKenzie Cochrane hatte gerade die rote Dame an den schwarzen König gelegt, als das Telefon klingelte. Er zuckte zusammen. Es war heute Morgen das erste Mal, dass er gestört wurde. Eigentlich war das ziemlich ungewöhnlich, wenn man bedachte, dass augenblicklich in Knightsboro einiges los war. Die kleine Stadt im Herzen Tennessees drohte regelrecht aus den Nähten zu platzen. Mit dem Erntedankfest stand das wichtigste Ereignis der Stadt vor der Tür. Um daran teilhaben zu können, kamen die Leute von weit her.

Umso ungewöhnlicher war es, dass das Telefon bisher geschwiegen hatte. Selbst unter normalen Umständen stand es selten länger als eine Viertelstunde still. Wenn es nicht um einen vermeintlichen Diebstahl ging, dann war es eine Katze, die im Baum saß und gerettet werden musste. Erst gestern hatte eine verzweifelte Mutter sich mit der Bitte an ihn gewandt, ihrem Sohn klar zu machen, dass er unbedingt Gemüse essen müsste. Sie hatte ihrem Jungen gedroht, dass ihn sonst der Sheriff ins Gefängnis sperren würde. Da es sich bei dem Gemüse um Rosenkohl gehandelt hatte, hatte Mac sich geweigert, dem Wunsch der verzweifelten Mutter Folge zu leisten. Er hasste Rosenkohl.

Natürlich hätte Mac auch unter anderen Umständen abgelehnt. Er konnte es absolut nicht ausstehen, wenn Polizisten als böse Buben dargestellt wurden. Demnächst würde man noch von ihm verlangen, dass er nette alte Damen bedrohte und ihre Pudel einsperrte.

"Sheriff Cochrane", meldete er sich voller böser Vorahnungen. "Hi, Mom." Er hörte einen Moment lang schweigend zu. "Nein, nein, keine Sorge, ich bin nicht zu beschäftigt, um mit dir zu reden." Mac fühlte sich ertappt. Obwohl seine Mutter natürlich nicht sehen konnte, was er tat, beendete er hastig das Solitärspiel und rief die Berichte auf, die er schon längst hätte aktualisieren sollen. Dann lehnte er sich auf seinem Schreibtischstuhl zurück und machte es sich bequem, indem er die Füße auf eine Ecke des Schreibtischs legte. Molly Cochrane redete noch einige Zeit um den heißen Brei herum, bevor sie endlich zur Sache kam.

"Äh ... einen Augenblick, Mom, ich bin nicht sicher, ob ich dich richtig verstanden habe." Ein unterdrücktes Kichern ließ ihn aufblicken. Hilfssheriff Nell Phillips stand in der Tür. "Du weißt es von deiner Putzfrau ..."

Nell kicherte erneut, und Mac grinste zurück. "... sie hat es von Hilda auf dem Markt gehört, ich verstehe ..." Er nickte, als Nell lautlos die Lippen bewegte. Deine Mutter? "Wie bitte? Was hat Ted Kilbourne mit ihren Kühen gemacht?"

Nell erregte Macs Aufmerksamkeit, wie sie sich so lässig gegen den Türrahmen lehnte. Wie groß sie war und was für endlos lange Beine sie hatte! Für einen Moment verlor er den Faden, riss sich dann aber zusammen. Er nahm die Füße vom Tisch und setzte sich gerade hin. "Kannst du das noch einmal wiederholen, Mom? Was sind sie? Okay ... ich werde mich darum kümmern ... Hildas Nichte? Was ist mit ihr? Wann? ... Mom, ich wünschte, du würdest dich nicht ... Ja, ich liebe dich auch. Bis bald." Mac legte den Hörer auf und erhob sich.

"Was ist mit Ted Kilbourne?" Nell nahm wieder Haltung an. "Hat sein Sohn wieder das Chemielabor in die Luft gejagt?"

"Nein, diesmal geht's um Ted selber, oder seinen Bruder, Jed." Mac kramte den Autoschlüssel aus der Hosentasche. "Anscheinend haben sie den Bach vergiftet, der zu Hildas Farm hinunterfließt."

"Vergiftet? Womit denn?"

"Hilda hat erzählt, dass die Kühe auf ihrer Weide hin und her schwanken. Was schließt du daraus?"

Nell fiel es schwer, nicht laut aufzulachen. "Soll das heißen, dass Whiskey aus Teds Brennerei in den Bach läuft?"

"Sieht ganz danach aus."

Nell pfiff leise durch die Zähne. "Weißt du, wie hochprozentig dieses Teufelszeug ist?"

"Ich kann es mir gut vorstellen", entgegnete Mac kopfschüttelnd. "Ich fürchte, die Kühe sind inzwischen sturzbetrunken."

"Bei den Kilbo

Beschreibung für Leser
Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet

Buchdetails

Titel: Drunter und drüber
Verlag: CORA Verlag
Erscheinungsjahr:2018
Sprache:Deutsch
130 Seiten
ISBN-13: 978-3-7337-5591-1

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